Unsere Workshops in der Übersicht

Maßgeschneidertes Wissen für unsere Kunden

„Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden“, sagte einst der englische Historiker Thomas Fuller. Wir möchten Sie mit unseren Workshops rund um die verschiedensten Themen der Lack- und Farbindustrie dabei unterstützen, auch große Herausforderungen ganz leicht zu meistern. Unsere Experten vermitteln Ihr Fachwissen auf praxisnahe Weise – wahlweise bei Ihnen vor Ort oder per Online-Termin. Sind Sie bereit für eine kurze Übersicht der aktuellen Workshops?

Reklamationen – so gehen Sie gekonnt mit ihnen um

Der Kunde ist König. Doch was machen Sie, wenn der König reklamiert? Mit Werkzeugen und Leitlinien helfen wir Ihnen dabei, optimierte Workflows für diese unangenehme, aber auch unvermeidbare Situation zu entwickeln. So machen Sie aus unzufriedenen Kunden wieder zufriedene Kunden.

Personal – setzen Sie Ihre Mitarbeiter optimal ein

Der Fachpersonalmangel setzt auch der Lackier- und Farbindustrie zu. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das bestehende Personal ideal einsetzen, um dieses zu entlasten. Zudem decken wir Optimierungspotenzial durch Fortbildungen auf, um Ihre Workflows zu verbessern. . Das Ergebnis ist ein Aktionsplan zur Personalentwicklung, optimalen Arbeitsauslastung und verbesserten internen Kommunikation.

Schnelle Auftragsabwicklung – so sind Sie Mitbewerbern immer einen Schritt voraus

Auftragsannahme, Produktion, Auslieferung – wenn in dieser Prozesskette Verzögerungen auftreten, besteht die Gefahr, dass Ihre Kunden zu schnelleren Marktbegleitern wechseln. Setzen Sie keine wertvollen Kundenbeziehungen mehr aufs Spiel. Gemeinsam unterziehen wir jeden Schritt von der Auftragsannahme bis zur fertigen Abwicklung einer kritischen Prüfung, damit Sie den entscheidenden Vorteil auf Ihrer Seite haben..

Digitalisierung für Ihren Einkauf

Stellen Sie sich vor, Ihre Einkaufs- und Entwicklungsabteilung sowie das Produktmanagement arbeiten optimal Hand in Hand, wenn es beispielsweise um Informationen zu Rohstoffen und Lieferanten geht. Denn große Potenziale für verbesserte Workflows liegen in einer Reduzierung der Silos! Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Verzahnung dieser Abteilungen realisieren können und davon profitieren. Für mehr Übersicht und mehr Erfolg.

How to: Digitalisierung 4.0

Alle reden darüber, doch wie gelingt die Digitalisierung einer Lackfabrik? Wir spüren schlummernde Potenziale auf und erläutern, wie Sie diese freilegen. Ganz egal, ob für Einkauf, Produktion oder Entwicklung – die intelligente Lackfabrik hilft Ihnen, Ihre Effizienz deutlich zu steigern.

Mysterium Farbmetrik? Nicht mit uns!

In diesem Workshop vermitteln wir Ihnen die benötigten Basics , um ein Grundverständnis der Farbmessung zu erlangen. Lernen Sie praxisbezogen und leicht verständlich, wie Sie ein optimales Farbmanagement umsetzen – und das ohne allzu akademische Herangehensweise.

So nutzen Sie Ihre Datenschätze

Daten gelten im digitalen Zeitalter zurecht als das neue Öl. Wir helfen Ihnen, relevante Daten aus Ihrem Unternehmen besser zu verwerten , um wesentliche Prozesse effizienter zu gestalten. Für maximalen Erfolg mit minimalem Aufwand. Dafür vereinen wir 150 Jahre Erfahrung in der Lackentwicklung und IT-Expertise.

Dispergierung optimieren

Die Dispergierung ist nicht ohne Grund der Prozess in der Lackindustrie mit der höchsten Wertschöpfung. In unserem praxisnahen Workshop erfahren Sie, wie Sie die dafür eingesetzten Aggregate optimal nutzen. So erzielen Sie eine ideale Auslastung und profitieren von einer besonders effizienten Rohstoffverwendung, ohne dass dies auf Kosten der Produktqualität geht.

Durchlaufzeiten – nutzen Sie die kostbare Ressource „Zeit“ optimal

Für Unternehmen gilt, Zeit ist Geld. Verschenken Sie also kein bares Geld und entdecken Sie dank unseres Workshops freie Zeitressourcen. Dafür analysieren wir Ihre Durchlaufzeiten und unterstützen Sie in der besseren Ausschöpfung Ihrer bereits vorhandenen oder ungenutzten Potenziale.

Beschleunigen Sie Ihren Lackentwicklungsprozess

Wie meistern Sie den Spagat zwischen einer immer größeren Vielfalt an Rohstoffen auf der einen und immer höheren Kundenanforderungen auf der anderen Seite? In unserem Workshop stellen wir Lösungsstrategien vor, die je nach Ausrichtung vom Kundensupport bis zur Innovationsstrategie reichen. Das Ergebnis: Sie profitieren von einer deutlich beschleunigten Lackentwicklung.

Ein Treffen mit Experten, ein Vortrag, ein Award

… der SURCAR CONGRESS 2021 in Detroit war ein großer Erfolg.

Die SURCAR CONGRESS ist die Veranstaltung für die weltweite Gemeinschaft der Karosserielackierer. Sie fand erstmals 1964 statt und hat sich seitdem von einem zweitägigen Kongress zu einer weltweiten Marke für die Karosserie- und Lackierindustrie mit einem Veranstaltungsportfolio auf der ganzen Welt entwickelt.
Bei SURCAR geht es darum, die Autolackierbranche und die verbundenen Unternehmen dabei zu unterstützen, in Verbindung zu bleiben, neue Kanäle und Märkte zu erschließen und sich über die aktuellsten Trends und Informationen auszutauschen.

Schnell war auch in diesem Jahr klar, dass die Automobilindustrie weiterhin neue Maßstäbe in der Applikationstechnologie setzt. Eines der Kernthemen dieser Konferenz waren z. B. die Brownfield-Projekte, bei denen automatisierte Lackieranlagen in kürzester Zeit von alt auf neu umgebaut werden – und die von immer mehr Unternehmen umgesetzt werden.

Auch der Beitrag von ORONTEC kam auf der SURCAR sehr gut an. Ralph J. Wörheide konnte in seinem Vortrag „Digitalisierung und KI – wie können neue Methoden den Prozess der Autolackierung unterstützen“ eindrucksvoll darstellen, mit welchen Ideen und Maßnahmen ORONTEC neue Wege geht bei

  • dem Einsatz und der Verwendung weiterer Sensorik in Applikationsanlagen
  • der Modellbildung für künstliche Intelligenz durch ORONTEC-Technologien
  • dem Teilen von Daten entlang der gesamten Prozesskette, von den Rohstoffen bis zur Applikation

Sein Vortrag hat dabei nicht nur die Teilnehmer begeistert, sondern ORONTEC auch einen Preis eingebracht, auf den wir ausgesprochen stolz sind: Uns wurde der SURCAR Award for Grand Challenge verliehen. Mit diesem Preis zeichnet SURCAR innovativste Start-ups aus. Oder etablierte Unternehmen, die neue Lösungen für die Autolackierindustrie entwickeln – wie ORONTEC.

 

Was lackierte Bleche alles erzählen können

Kennen Sie das? Zwei identische Panels sind mit demselben Lack beschichtet worden und sehen trotzdem unterschiedlich aus. Das ist mehr als ein ärgerlicher Fehler, denn das Ganze kann sich schnell zu einem wirtschaftlichen Problem ausweiten, weil kein Kunde mit solchen Lackierungsergebnissen zufrieden ist.
Aber warum entstehen diese unterschiedlichen Lackierungsergebnisse? Und was kann man machen, damit so etwas erst gar nicht erst passiert? Wir hätten da eine Idee…

Für die digitale Messung lackierter Bleche und Platten.

Der Q-Chain® Surface Scanner Automatic ist ein Messautomat, der lackierte Panels mithilfe verschiedener Messinstrumente auf unterschiedliche Charakteristika hin untersucht und mit einer integrierten Software statistisch auswertet.
Von einem bestückbaren Magazin aus werden die Panels zur Messstation transportiert und dort vermessen, um danach in das Ausgabemagazin zu gehen.

Mit anderen Worten: Der Q-Chain® Surface Scanner Automatic stellt einen Zusammenhang zwischen dem Erscheinungsbild und Eigenschaften wie z.B. Schichtdicke, Wolkigkeit und Farbintensität nach DIN EN ISO 28199 (2) her.

Modular aufgebaut, vielseitig einsetzbar.

Ein Gerät, viele Ergebnisse: Weil der Q-Chain® Surface Scanner Automatic mit bis zu fünf handelsüblichen Messgeräten betrieben werden kann, erhält man konkrete Aussagen über die untersuchten Charakteristika des Lackes und deren Zusammenhang.
Auf Grund dieser Auswertung können Sie dann exakt Toleranzen und Bereiche definieren, damit die Lackierung immer das gewünschte Ergebnis erzielt.

Hier können Sie mehr Infos zum Q-Chain® Surface Scanner Automatic bekommen:

 

Das Fraunhofer-Institut, der PolyShear Prototyp und ORONTEC

Wenn man die höchsten Ansprüche an Forschung und Wissenschaft stellt, landet man, eher früher als später, bei den Fraunhofer Instituten, wo anwendungsorientierte Forschungen zum unmittelbaren Nutzen für Unternehmen durchgeführt werden.

Hier wurde auch, im Auftrag eines namhaften Auto- und eines namhaften Lackherstellers, die „PolyShear“-Prüfringleitung entwickelt, die die Scherbeanspruchung eines Lacks im Labormaßstab simulieren kann und so eine Prognose darüber liefert, ob das geprüfte Lacksystem für eine bestimmte Ringleitung geeignet ist.

Die Prüfringleitung des Fraunhofer IFAM

In der Prüfringleitung der Lacktechnik-Experten des Fraunhofer-Instituts wird der Lack trotz der kurzen Wege genauso stark belastet wie später im praktischen Betrieb. Durch diese kreisförmige Testanlage kann das Lacksystem kontinuierlich bzw. im Stich gefahren werden. Eine Temperierung der Ringleitung ist bis 40 °Celsius möglich und während der Belastung können online Temperatur, Druck, Fließgeschwindigkeit und Scherrate an unterschiedlichen Stellen gemessen und dokumentiert werden. So lassen sich z. B. auch Viskositätsveränderungen infolge einer neuen Lack-Charge oder durch zu langes Umpumpen in der Ringleitung direkt messen. Und obwohl die Prüfringleitung mit nur einem Liter Lack auskommt, unterzieht sie das Material gemäß der Prüfvorschrift einer Scherung und erfüllt somit die Funktion einer kompletten Ringleitungsanlage.

Vom Prototypen zum Produkt – dank ORONTEC

Nachdem die Fraunhofer Gesellschaft dieses Prüfsystem hat patentieren lassen, suchten sie für die weitere Verwertung einen kompetenten Partner. Dieser sollte die „PolyShear“-Prüfringleitung zur Serienreife weiterentwickeln und sie anschließend produzieren und vertreiben. Und genau hier kam ORONTEC ins Spiel.

Als führender Anbieter digitaler Systemlösungen für Messmethoden in der
Lack- und Farbenindustrie besitzt ORONTEC das nötige Fachwissen, die Erfahrung und das Netzwerk, um aus einem vielversprechenden Prototypen ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln.
Das Ergebnis: der Q-CHAIN ® POLYSHEAR, die innovative Prüfringleitung, in der das Know-how des Fraunhofer-Instituts und die Expertise von ORONTEC optimal kombiniert werden.

Wenn Sie mehr Infos zum Q-CHAIN ® POLYSHEAR benötigen:

 

MagnoMeter™ XRS

Wie sich Fehler bei der Partikelcharakterisierung vermeiden lassen.

Unter Partikeln gibt es nur eineiige Zwillinge – könnte man glauben, wenn man sich die traditionellen Verfahren zur Partikelcharakterisierung und Oberflächenanalyse von Dispersionen so anschaut. Denn diese Messungen gehen davon aus, dass alle Partikel grundsätzlich kugelförmig und glatt sind – was in den meisten industriellen Materialien allerdings nur selten der Fall ist. Eine weitere Annahme ist, dass die Partikel immer einheitlich und homogen sind – was auch nicht immer zutrifft.

Durch diese fehlerhaften Annahmen kann die gemessene Partikelgröße – und damit auch der berechnete Oberflächenwert – irreführend sein. Und das führt zu Folgefehlern bei der späteren Anwendung und Nutzung.

So gelingt die optimale Oberflächenbestimmung

Solche ärgerlichen und kostspieligen Fehler kann man leicht verhindern, wenn man für die Partikelcharakterisierung ein Gerät nutzt, das mit NMR-Technik arbeitet und deshalb keine Annahmen über die Partikelgröße oder -form macht – wie den von ORONTEC in Deutschland vertriebenen MagnoMeter XRS, der in vielen unterschiedlichen Arbeitsbereichen erstklassige Ergebnisse liefert.

Ob in der Forschung oder der Entwicklung, ob für die Qualitätskontrolle oder -sicherung oder für Prozesskontroll-Labore: Der MagnoMeter XRS ist ein effektives und vor allem vielseitiges Werkzeug. Es unterstützt nicht nur bei der Qualitätskontrolle von eingehenden Rohstoffen, sondern kann auch problemlos für die Überwachung des Zwischenstufen-Herstellungsprozesses, die Qualitätssicherung der Endprodukte und die Bestimmung der Haltbarkeit eingesetzt werden.

Ein kleines Gerät mit großen Vorteilen.

Wer bei der Oberflächenbestimmung auf Nummer sicher gehen möchte, findet im MagnoMeter XRS den perfekten Helfer – vor allem, weil das Gerät nicht nur verlässliche Ergebnisse liefert, sondern auch noch ausgesprochen unkompliziert in der Handhabung ist:

  • Eine Probenvorbereitung ist nicht nötig: Alle technisch relevanten und branchenrelevanten Konzentrationen können direkt unverdünnt vermessen werden.
  • Die Messung erfolgt quasi in Echtzeit. Je nach Probe liegt das Ergebnis in einer Sekunde vor, spätestens aber nach zwei Minuten.
  • Das Gerät benötigt nur einen sehr geringen Platzbedarf auf dem Labortisch, es gibt viele Konfigurationsmöglichkeiten von MagnoPod™ und Steuermodul.

Wenn Sie von weiteren Tipps und Infos rund um das Thema „Messmethoden in der Lack- und Farbenindustrie“ profitieren möchten, schauen Sie einfach in unseren Newsletter. Oder kommen Sie wieder auf unserer Homepage vorbei: In unserem Blog berichten wir in regelmäßigen Abständen über innovative Lösungsvorschläge, die bestimmt auch für Ihr Unternehmen interessant sein dürften.

Kennen Sie den Weg zum optimalen Lackierprozess?

Jeder Betreiber einer Lackieranlage kennt vermutlich das Problem, dass sich immer wieder Fehler oder Unregelmäßigkeiten im Prozess einschleichen und sich nur mit großem Aufwand an Nacharbeit und Abstimmung mit den Zulieferern wieder beseitigen lassen. Aber ist das ein unumstößliches Naturgesetz? Wir denken nein – und beschreiben hier, wie man diesen „Betriebsunfall“ geschickt umgehen kann und welche innovativen Messmethoden dabei eine optimale Unterstützung bieten.

Grundsätzlich sollte man für den Erfolg:

  • die gesamte und nicht nur die eigene Prozesskette betrachten.
  • keine retrospektive Qualitätskontrolle, sondern eine prospektive und proaktive Prozesskontrolle anstreben.
  • die Kundenanforderung schon in die Entwicklungsphase mit einbeziehen.

Die Kontrolle des Materials.

Um von Anfang an auf Nummer sicher zu gehen, sollten die Eigenschaften des Materials schon sehr früh im Prozess untersucht werden. Die Aufgabe, eine Farbe so zu messen, wie sie durch Pigmente, Bindemittel und Additive im flüssigen Lack vorliegt, übernimmt das „Q-Chain LCMSystem“. Dabei wird der Lack auf eine rotierende Scheibe aufgetragen und dann das Spektrum berührungslos aus drei Winkeln gemessen. Aus den Spektren können verschiedene Farbdaten ermittelt werden. Da das Material in flüssigem Zustand untersucht wird, kann eine wesentliche Quelle der Prozessstreuung, der Einfluss durch die Lackierung, ausgeschlossen werden.

Die Untersuchung der Beschichtung

Bei der weiteren Verarbeitung des Lackmaterials ist das Prozess-Ergebnis von einigen messbaren Parametern abhängig. Um zum Beispiel Lacksysteme zu bewerten, wird ein Zusammenhang zwischen dem Erscheinungsbild und der Schichtdicke hergestellt – ein Job für den „Q-Chain Surface Scanner Automatic“. Er misst Prüfbleche, die vorher mit einem Schichtdicken-Gradienten lackiert wurden. So erhält man Informationen über den Schichtdickenbereich, in dem die Lackierung zu den gewünschten Ergebnissen führt. Die Schichtdicke kann anschließend als Kontrollgröße im folgenden Applikationsprozess genutzt werden.

Der Vorteil von Prozess-Optimierungen

Neben der entsprechenden Messtechnik unterstützen Produktionssysteme dabei, die Prozesse auf eine prospektive und proaktive Vorgehensweise auszurichten. Mit „Flow2Grow“ ist jetzt erstmalig ein auf die Lack- und Beschichtungsindustrie bezogener Optimierungsansatz entwickelt worden. Das System nutzt eine Kombination aus statistischen Methoden, Werkzeugen für das Projektmanagement und optimierter Messtechnik.

Die Kombination dieser unterschiedlichen Optimierungen macht es möglich, materialbedingte Lackierfehler fast vollständig abzuschalten – ein Ziel, das man bei den ständig wachsenden Ansprüchen an Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz von Produktionsprozessen durchaus anstreben
sollte.

Wenn es Sie interessiert, mit welchen anderen Ideen wir die Prozesse in der Lack- und Farbenindustrie noch optimieren können, schauen Sie einfach in unseren Newsletter. Oder kommen Sie mal wieder hier vorbei. In unserem Blog werden wir regelmäßig darüber berichten.

Wie Sie in zwei Tagen zum Farbexperten werden

Wussten Sie eigentlich schon, mit welchen Hochleistungsorganen Sie so neugierig in die Welt schauen? Nein? Dann kommen hier ein paar Fakten: Unsere Augen machen es möglich, dass wir über 200 verschiedene Farbtöne wahrnehmen und dabei auch zwischen feinsten Nuancen unterscheiden können. Und weil sie zudem noch mehr als 20 Sättigungs- und 500 Helligkeitsstufen kennen, können wir in einer Palette von mehreren Millionen Farbvalenzen schwelgen – im Gegensatz übrigens zu einem Hund oder einer Katze, die nur schwarz-weiß sehen können.

Aber: Wie funktioniert das? Wie entstehen Farben und was hat das Licht mit all dem zu tun?

Das Coloristik WebSeminar/ Modul 1: Einführung

Gerade für Berufstätige aus der Lackbranche sind das interessante Fragen, bei denen man viel für seinen Job lernen kann. Und genau diese Themen werden in unserem Coloristik WebSeminar bearbeitet. Hier lernen Sie unter anderem:

  • Wie kommt die Farbempfindung zustande?
  • Was ist Licht: Zerlegung von Licht, additive, subtraktive Farbmischung?
  • Was sind Normfarbwerte und Normspektralwertfunktionen?
  • Was ist Metamerie und wie kann man sie vermeiden?
  • Was ist der CIE-Farbenraum?
  • Wie funktioniert die Farbabstandsberechnung?
  • Wie misst man Unifarbtöne?

Für eine bunte Zielgruppe interessant

Sie sind Einsteiger, Lackingenieur oder Lacklaborant? Sie möchten die Lücke zwischen dem Studium der Lackingenieure und dem heutigen Berufsbild des Coloristen schließen oder suchen einfach ein praxisorientiertes Fortbildungsangebot? In unserem Coloristik WebSeminar erwerben Sie praxisorientiertes Fachwissen, vermittelt von renommierten Referenten aus der Farben- und Lackindustrie. Seminarleiter ist Herr Oliver Korten, der bei ORONTEC als Software-Entwickler, Color und Data Scientist in der Entwicklung tätig ist. Und der weiß wirklich, wovon er redet.

Übrigens: Die Coloristik WebSeminare finden 2 bis 3mal im Jahr statt. Wenn Sie über die aktuellen Termine informiert werden möchten, schauen Sie einfach in unseren Newsletter. Oder kommen Sie wieder auf unserer Homepage vorbei: In unserem Blog werden wir die neuen Seminare ankündigen.