Falsche Annahmen führen zu falschen Berechnungen

Wenn es darum geht, komplexe Fest-Flüssig- und Flüssig-Flüssig-Formulierungen zu analysieren, gehen traditionelle Verfahren zur Partikelgrößenbestimmung davon aus, dass alle Partikel kugelförmig und glatt sind – was in den meisten industriellen Materialien allerdings nur selten der Fall ist. Eine weitere Annahme ist, dass die Partikel immer einheitlich und homogen sind – was auch nicht immer zutrifft. Durch diese fehlerhaften Annahmen kann die gemessene Partikelgröße – und damit auch der berechnete Oberflächenwert – irreführend sein, was bei der späteren Anwendung und Nutzung zu Folgefehlern führen kann.