Fachkräftemangel – ORONTEC kann helfen!

Fachkräftemangel, ja das kennt man. Wenn wir aber in den diversen Lacklaboren einmal hinter die Kulissen bzw. die teilweise veralteten Prüfgeräte schauen, wundern wir uns nicht, warum Fachkräfte schon ein dickes Fell haben müssen, um täglich mit den Widrichkeiten zu kämpfen.

Viskositätsmessung mit Gummihandschuhen und Stoppuhr. Zehn-Finger-Interface, um Daten von halb-digitalen Geräten zu übertragen. Stapel an Prüftafeln mit Handmessgeräten messen, am besten nach Feierabend, weil da nach den E-Mails ja noch Zeit ist.

Damit muss Schluss sein. Wenn wir Fachkräfte mit unsinnigen Arbeiten verschleißen, müssen wir uns nicht wundern, wenn keine nachrücken wollen.

Unser Angebot: Digitalisieren und Optimieren Sie Ihr Labor mit uns. Wir können Prozesse optimieren, Geräte digitalisieren und viel mehr automatisieren, als Sie denken – zu erschwinglichen Preisen.

Wir sind davon überzeugt, dass kleine Schritte hier besser sind als zu große Lösungen, die am Ende nur Geld verschlingen und auch die Mitarbeiter nicht mitnehmen.

Beispiel Flüssiglackfarbmessung mit dem Q-Chain® LCM: Anstatt sich mit Rakeln, Trocknen, Handmessen, Daten Übertragen stundenlang zu beschäftigen, können präzise Farbinformationen in wenigen Minuten digital gewonnen werden.

Beispiel Q-Chain® SuMo: Statt Abkratzen und schätzen einfach ein Magazin mit 20 Blechen in einen Automaten stecken und sich später über Ergebnisse freuen.

Auch unsere Softwarelösungen sind vor allem dafür da, schnell Entlastung zu schaffen und die Arbeit für die Fachkräfte angenehmer zu machen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns gern an.

Laborautomatisierung schnell umgesetzt, flexibel und modular

Viele Unternehmen haben erkannt: Automatisierung hilft dabei, Abläufe im Labor zu straffen und mit dem knappen Personal mehr zu schaffen. Aber wie und wo anfangen? Es gibt technisch anspruchsvolle Lösungen, um Labore vollautomatisch zu betreiben. Das ist aber in der Regel sehr teuer und zeitaufwändig. Bestehende Laborabläufe haben sich auch in der Vergangenheit auch bewährt, schließlich fangen die Unternehmen ja nicht bei Null an. Aber für eine Labor-Automatisierung erst einmal alles rausreißen, lauter Roboter installieren, lange Zeit optimieren und dann nach einiger Zeit feststellen, dass das gewählte Layout doch zu unflexibel ist? Mal eben eine kleine Probe messen – Fehlanzeige. Geld verprasst, Mitarbeiter unzufrieden und nichts gewonnen.

Das geht auch anders.

Wir von ORONTEC bauen kleine, modulare Messautomaten. Damit können bestehende Labore erhalten bleiben. Abläufe müssen nicht komplett neu definiert werden, sondern was bisher vom Laboranten aufwändig gemacht wurde, wird jetzt vom Automaten schnell und effizient erledigt. Automatisierung in kleinen Schritten, bezahlbar, flexibel und schnell umsetzbar. Und Laboranten werden nicht arbeitslos, im Gegenteil: Endlich Zeit für sinnvolle, kreative Arbeit!

Damit Automatisierung aber auch richtig funktioniert, kommt noch das Thema Software hinzu. Was nützt es, wenn eine Prüfung automatisiert wird, aber zwei verschiedene Programme bedient und Daten manuell hin- und hergeschoben werden müssen. ORONTEC hat dazu Q-Chain® Process AI entwickelt, mit dem einfach die bestehenden Programme tun, was sie tun und Process AI den Vermittler spielt. Das geht einfacher, als man denkt. Dank unserer modularen Software können dabei auch wieder in kleinen Modulen und kleinen, bezahlbaren Schritten Daten automatisch durch den Prozess fließen.

Wenn Sie sich einmal anschauen wollen, wie so eine Automatisierung praktisch aussehen kann, nehmen Sie unser Q-Chain® SuMo als Beispiel.

Wir haben dazu einen zweigeteilten Vortrag auf YouTube gestellt: Erster Teil: Kurze Zusammenfassung in fünf Minuten, zweiter Teil: Mehr Details in zehn Minuten.

Sie möchten z.B. Ihre Farbmessung oder eine andere Messung oder Prüfung in Ihrem Labor automatisieren? Sprechen Sie uns gern an – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

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Nutzen Sie Ihre „versteckte Fabrik“!

Die „versteckte Fabrik“

Stellen Sie sich vor, sie könnten alle ihre Aufträge in der Fertigung ohne Korrekturen und pünktlich zum festgelegten Termin fertigstellen. Ist das eine Illusion, oder kann das Realität werden?

Wir sind der Meinung, das kann Realität werden. Und wir haben dafür auch konkrete Ansatzpunkte und Beispiele. Für die Umsetzung gilt es, die „versteckte Fabrik“ im eigenen Prozess zu finden.

Der Begriff der versteckten Fabrik wurde seit der Mitte der 80er Jahre genutzt. Seitdem hat sich die Definition einige Male geändert. Daher möchte ich den Begriff kurz definieren, wie er aus Sicht der Prozessoptimierung meist gesehen wird.

Aus Sicht der Prozessoptimierung stellt die „versteckte Fabrik“ das Potenzial dar, das durch nicht wertschöpfende Schritte im etablierten Prozess nicht genutzt werden kann.

Wertschöpfende Schritte sind die Prozessschritte, die dem Produkt im Prozess einen Mehrwert geben. Das heißt, das Produkt wird durch diese Schritte veredelt, und der Abnehmer ist bereit dafür einen höheren Preis zu bezahlen.

Nicht wertschöpfende Prozessschritte sind alle die Tätigkeiten, die wir in unserem etablierten Prozess ausführen, um abweichende Produkteigenschaften in die Spezifikation zu bringen, den Ablauf neu zu ordnen, um geänderte Prioritäten zu berücksichtigen, Anlagen oder Maschinen freizumachen, damit andere Fertigungen durchgeführt werden können und so weiter.

Warum machen wir diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten? Weil wir es mit den vorhandenen Mitteln und Fertigkeiten nicht besser hinbekommen. Das ist weniger Vorwurf als ein Hinweis an welcher Stelle Sie den Eingang finden, um die „Versteckte Fabrik“ zu nutzen. In den folgenden Beiträgen werden wir das Thema am Beispiel der Farbtonkorrektur näher betrachten und konkrete Lösungsansätze für eine Produktivitätsoptimierung bei niedrigen Investitionskosten beschreiben.

Aber schauen wir erst einmal in den Prozess der Lackherstellung:

Die Darstellung zeigt eine Grundauffertigung. Das bedeutet, die Fertigung einer einzelnen Charge enthält vom Rohstoff bis zum gelieferten Produkt alle Produktionsstufen. Innerhalb dieser Prozesskette gibt es eine Fehlerfortpflanzung, die dazu führt, dass die erste Probe, die im Labor kontrolliert wird, eine nicht tolerierbare Abweichung zu den Sollwerten zeigt. Meist finden in den vorherigen Prozessschritten nur unzureichende Kontrollen statt. Das Ergebnis ist ein Prozess, der dem Prinzip „Messen und Korrigieren“ folgt.

Erst an dieser Stelle zeigt sich die Abweichung von einem idealen Prozess. Oft liegt die Anzahl der Korrekturen zwischen 3 und 5 Zyklen und benötigt je Zyklus zwischen zwei Stunden und einen Tag. Genau hier liegt ihre versteckte Fabrik. In der Praxis werden wir oft damit konfrontiert, dass diese Korrekturen am Ende ja notwendig seien, weil Prozesskontrolle vorne im Prozess zu aufwändig, langwierig und teuer ist.

In den folgenden Beiträgen werden wir genauer beleuchten, welche Auswirkungen dieses Vorgehen hat und welche Optionen es gibt, die versteckte Fabrik zu nutzen und zu einem Prinzip „Messen und Steuern“ zu kommen. Den Prozess von Anfang an unter Kontrolle zu haben, ist der Weg, die „Versteckte Fabrik“ zu nutzen.

Sie wollen mehr wissen, dann folgen Sie unserem Blog oder rufen uns an.